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Aktivurlaub
Relaxing im Meer
Graciosa ist eine Insel zum Erholen. An den sauberen Stränden mit klarem Wasser kann man einen entspannten Badetag einlegen. In der Therme in Carapacho kann man sogar etwas für seine Gesundheit tun.
In den Buchten von Santa Cruz und Praia kann man zudem Rudern, Segeln und Surfen.
Empfehlenswert sind auch Tauchgänge an der zerklüfteten Küste mit einigen versteckten Grotten und den zahlreichen Fischen.
Wer an der Küste angeln möchte kann sich auf die Arten Sargo, Pargo, Garoupa, Bbodio, Veja, Anchova, Bicuda und Serra einstellen. Die besten Angelreviere liegen um Barro Vermelho, am Porto Afonso, an der Baia da Folga und in Carapacho. Für Sportfischer gibt es Ausfahrten ab Praia und Santa Cruz..
Tauchen ist rund um die Insel interessant. Über den Clube Naval da Ilha Graciosa kann man auch an Equipment und Nachfüllflaschen gelangen. Das nächste interessante Tauchrevier liegt gleich nördlich von Santa Cruz am Barro Vermelho. Um die Insel gibt es auch einige Schiffswracks in geriner Tiefe. Empfehlenswert ist das Wrack des alten Frachters Terceirense, das 1969 auf eine Felsinsel aufgelaufen war und sank. Interessant sind zudem die Baixa do Pesqueiro Longo, eine Untiefe am Barro Vermelho mit Mantas und Meeressäugern sowie die Baixa do faraol vor dem Leuchtturm an der Ponta da Barca, wo man auf Drückerfische, Muränen und mehr trifft.
Eine Inselrundfahrt ist ebenso interessant. Sie dauert mit dem Motorboot ca. 2h, wird aber nur selten angeboten, mangels Touristenmasse. Dabei lassen sich auch Meeressäuger beobachten. Ausfahrten gibt es ab Santa Cruz und ab Praia wenn man sie sucht.
Wer das Angebot eines Fahrrads vorfindet, sollte zuschlagen. Die Insel ist klein und flach genug, um mit dem Rad innerhalb kurzer Zeit alle interessanten Plätze abzufahren. Besonders interessant und leicht zu erfahren ist der gesamte flache Norden der Insel.
Ein ebenso schönes Erlebnis ist es, die Insel mit dem Pferd zu erkunden. Auch hier sind die Angebote leider höchst bescheiden. Den besten Kontakt dazu bekommt man über die Reithalle der Insel.
Für Wanderer gibt es nur wenige markierte Wege. Da nur ein geringer Teil an alten Fußwegen noch existiert und der Großteil der Insel sowieso mit einem dichten Straßennetz durchzogen ist, muss man unweigerlich einige Weganteile auf der Straße gehen. Der Wanderweg Serra Branca - Praia führt vom Höhenzug mit den Windrädern quer durch die Insel. Wer Weg rund um die Caldeira lohnt sich, um den gesamten Süden zu überblicken. Eine kleine Tour von Luz zur Baia da Folga ist ein netter Spaziergang in der Abendsonne. Mit Glück sieht man hier auch hinüber auf die Nachbarinseln des Triangulo.
Wer sich f ür Geotope interessiert sollte einen Besuch in der Furna do Enxofre machen. Die Vulkanhöhle in der Caldeira wurde als regionales Naturdenkmal eingestuft. Geologisch interessant ist auch die vorgelagerte Ilheu da Baleia an der Ponta da Barca. Nur mit Kletterausrüstung erreichbar ist der Schlund der Caldeirinha de Pero Botelho.
In Sachen Gesundheit und Wellness ist die Insel ausnahmsweise gut bestückt: in Carapacho gibt es eine Therme mit Schwimmbad und Anwendungen.
Gleitschirmflieger starten von der Serra das Fontes und der Caldeira. Angebote dazu gibt es allerdings nicht und man müsste schon sein eigenes Equipment mitbringen.
Gelegenheit zur Vogelbeobachtung gibt es insbesondere auf der Ilheu da Praia, einem brutrevier der endemischen Sturmschwalbe (oceanodroma monteiroi). Auch auf der Ilheu de Baixo trifft man auf verschiedene Vogelkolonien.